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Foto: pixabay.com

+++ Einsatzreiche Silvesternacht für die Helfer im DRK Ortsverein Mötzingen Oberes Gäu +++

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Bereits am Silvesterabend wurden zwei Helfer-vor-Ort Einsätze im Oberen Gäu durchgeführt. Um halb 11 klingelte der Melder mit dem Stichwort Brandeinsatz in Tailfingen. Glücklicherweise konnte der Brand einer Hecke schnell gelöscht werden, bevor dieser auf ein Wohngebäude übergriff. Da niemand verletzt wurde, konnte der Einsatz durch unsere Helfer schnell beendet werden. Kaum war das neue Jahr angebrochen, ertönte um 00:03 Uhr der nächste Vollalarm für unsere Bereitschaft zu einem gemeldeten Tiefgaragenbrand nach Öschelbronn. Der gemeldete Brand entpuppte sich schnell als Fehleinsatz, sodass unsere Einsatzkräfte zügig aus dem Einsatz entlassen werden konnten. Um kurz nach 1 Uhr meldete sich der Piepser erneut – alarmiert wurde die SNS Mötzingen als ehrenamtlicher Rettungswagen. Alarmiert wurden wir zu einem Brandeinsatz mit verletzten Personen in Hildrizhausen, da kein freier Rettungswagen des Rettungsdienstes mehr zur Verfügung stand und die nähergelegene SNS des Ortsverein Herrenberg bereits zu einem anderen Notfalleinsatz alarmiert wurde. Eine Person mit Rauchgasvergiftung wurde durch uns nach der Erstversorgung in ein nahegelgenes Krankenhaus transportiert.

Da weiterhin alle Rettungswagen im Landkreis und weitere ehrenamtlichen Fahrzeuge der Ortsvereine im Einsatz waren, wurde unser ehrenamtlich besetzter Rettungswagen zur Gebietsabdeckung an der Rettungswache Herrenberg alarmiert. Für ca. 2 Stunden sicherten wir den Bereich in und um Herrenberg ab, bis sich die Lage im Landkreis etwas entspannt hatte und Fahrzeuge des Regelrettungsdienst das Einsatzaufkommen wieder abdecken konnten.

Gegen 04:15 Uhr konnte der SNS-Einsatz beendet werden. An Schlaf für die Helfer war nicht lange zu denken. Um 04:35 Uhr ging es für unsere Helferinnen und Helfer zum nächsten Brandereignis nach Tailfingen. Gegen 6 Uhr hieß es dann für unsere Kräfte Einsatzende.

„Insgesamt blicken wir auf eine ereignisreiche Nacht zurück, sind aber froh, dass wir gegen unsere Einsatzkräfte keine Angriffe oder ähnliches verzeichnen mussten. Auch die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, der Integrierten Leistelle und den ehrenamtlichen Kräften hat einwandfrei funktioniert“ erzählt Bereitschaftsleiter Torben Voskuhl, welcher in dieser Nacht selbst bei mehreren Einsätzen vor Ort war.

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