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Foto: pixabay.com

Dank an DRK: Sabine Kurtz verschenkt Weihnachtskorb an der Corona-Test-Station des DRK in Bondorf

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45 Tests in zwei Stunden und kein positiver dabei“ – dieses Resümee ziehen die Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes in Bondorf am 18.12.2021 in der Teststation im Bürgersaal des Rathauses. Ihrem Gast, der Landtagsabgeordneten Sabine Kurtz, berichten sie gerne über ihre Testangebote im Oberen Gäu: In Herrenberg können Bürgerinnen und Bürger an 4 Tagen kommen, in Jettingen halten sich die Ehrenamtlichen an drei Tagen bereit, in Bondorf kann man an sechs Tagen jeweils für einige Stunden zum kostenlosen Bürgertest kommen. „In Herrenberg können wir in drei Testlinien 180 Personen pro Stunde testen“, berichtet Nils Rubehn, Bereitschaftsleiter des DRK-Ortsvereins Herrenberg e.V. Allerdings gehe das Interesse zurück, stellt Torben Voskuhl vom DRK-Ortsverein Mötzingen - Oberes Gäu fest. Als noch 2GPlus galt und auch Geimpfte und Genesene den Nachweis eines negativen Tests für etliche Aktivitäten erbringen mussten, hätten sich Schlangen vor den Teststationen gebildet. Jetzt allerdings müsse man die Öffnungszeiten reduzieren. Das Testangebot in Bondorf wird durch ehrenamtliche Helfer des CVJM Bondorf unterstützt.

Sabine Kurtz will mit ihrem Besuch ein Zeichen setzen. Zum Einen: Testen kann weiterhin auch für Geimpfte sinnvoll sein. Zum Anderen ist sie gekommen, um Danke zu sagen. Als symbolisches Dankeschön für alle Einsätze des DRK im vergangenen Jahr hat sie einen Korb mit Stollen, Gebäck und Glühwein mitgebracht. „Sie stehen immer parat, wenn wir Sie brauchen - sei es bei Hochwasser oder Brand, sei es, dass Unterstützung beim Impfen benötigt wird oder jemand die Bürgertests anbieten sollte: Immer sind die Rot-Kreuz’ler zur Stelle. Sie haben ein stabiles Netzwerk, Ihre Mitglieder bringen Know-how aus vielen verschiedenen Berufen mit, die Aktiven sind hoch motiviert. In Windeseile sind Sie bereit und in der Lage, zu helfen“, lobt Sabine Kurtz.

Große Anerkennung zollt die Landtagsabgeordnete den Ehrenamtlichen auch für all die Arbeit, die im Hintergrund ablaufe: „So eine Teststation entsteht nicht auf Knopfdruck“ schlussfolgerte sie nach der Schilderung der komplexen Vorbereitungen: Tests bestellen und mit der Kassenärztlichen Vereinigung abrechnen, Schutzkleidung und Schulungen für die Mitwirkenden anbieten, Software für die digitale Bescheinigung des Testergebnisses anschaffen u.v.m. Und bei all dem die Kosten im Auge behalten, denn eigene Finanzmittel können die Ortsvereine für das Testen nicht aufwenden.

Wir profitieren aber auch selber von unseren Aktionen während der Coronazeit“, bestätigen Nils Rubehn und Torben Voskuhl: Unsere Gruppen leben von der Kameradschaft. Dass wir die in der Pandemie nicht pflegen können, belastet uns sehr. Indem wir die Teststationen betreiben, können wir gemeinsam aktiv sein und genau das tun, was wir am liebsten machen: Anderen helfen.

2021 12 18 Bondorf DRK Sabine Kurtz 03

v.l.n.r.: Torben Voskuhl (DRK Mötzingen), Sabine Kurtz (CDU), Nils Rubehn (DRK Herrenberg)
Foto: Gerhard Bäuerle